Therapien

Die Craniosakrale Therapie ist eine der 3 Säulen der Osteopathie. Sie ist eine sanfte Form der manuellen Körperarbeit. Es wird überwiegend mit dem Schädel (Cranium), Rumpf und dem Kreuzbein (Sacrum) gearbeitet. Hierbei geht es zum einen um die knöchernen Strukturen und zum anderen um die Hirn- und Rückenmarkshäute und der darin fließenden Flüssigkeit (Liquor cerebrospinalis). Diese Flüssigkeit fließt in einem Rhythmus der an verschiedenen Strukturen im Körper betastend untersucht werden kann.

Sind wir krank, gestresst oder blockiert, so verändert sich dieser Rhythmus und wir geraten mit einer Vielzahl an Symptomen aus dem Gleichgewicht. Mit der Craniosacralen Therapie werden das autonome und zentrale Nervensystem, sowie der Bewegungsapparat unterstützt. Der Körper wird darüber in seiner Selbstheilung und Selbstregulation unterstützt.

Faszien sind spezielle Fasern die unseren ganzen Körper umhüllen und durchziehen. Muskeln, Sehnen, Bänder, Organe, Knochenhaut und schützendes Bindegewebe gehören zu diesem sogenannten faszialen Netzwerk. Liegt in einer dieser Strukturen ein Problem vor, so wirkt es sich zwangsläufig auf die anderen Strukturen aus – wie eine Kettenreaktion.

Auch Stress beeinflusst unsere Faszien, in dem sich die Anspannung erhöht - Ausgeglichenheit lässt die Faszien entspannen.

Diese Reaktion verläuft auch umgekehrt: ist unser Fasziensystem angespannt, so können wir uns gestresst und unruhig fühlen.

Mit einem speziellen Training in dem das Fasziensystem auf unterschiedliche Art und Weise gefordert wird, können wir dem Entgegenwirken.

Bei der Faszienmassage wird das Gewebe mit verschiedenen Grifftechniken und Hilfsmitteln massiert, so dass sich Spannungszustände lösen können.

Mittels der Dornmethode können Schiefstände des Beckens und der Wirbelsäule durch gezielte Grifftechniken wieder in die ursprüngliche Balance gebracht werden. Zwischen den Wirbeln treten je zwei Rückenmarksnerven aus. Somit haben wir 31 sogenannte Spinalnervenpaare welche die Muskulatur von Armen, Rumpf, Beinen und des Zwerchfells ansteuern. Jedes Spinalnervenpaar versorgt demnach ein Körpersegment (Muskelsegment, Hautsegment, Eingeweideteil, Knochenabschnitte). Sind Blockierungen in der Wirbelsäule vorhanden, so haben eben diese auch Auswirkungen auf die Versorgungsgebiete der Spinalnervenpaare.

Der französische Arzt Paul Nogier entdeckte, dass sich der Körper, gleich einem in Embryos in Kopflage auf dem Ohr widerspiegelt. Er wies darüber hinaus reflektorsiche Beziehungen zwischen Körper und Ohr nach. Dieses Wissen machen wir uns in der Ohrakupunktur zu Nutze und können Schmerzzustände des Bewegungsapparates, funktionelle Erkrankungen, Allergien und psychovegetative Befindlichkeitsstörungen beeinflussen. Auch bei der Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion kann die Ohrakupunktur unterstützend eingesetzt werden.

Das Wort stammt aus dem Griechischen und setzt sich wie folgt zusammen:

Spao = Trennen
Ageiro = Vereinigen

Bei der spagyrische Wirkungsmitteln geht es darum, die eigentliche Wirkkraft von Pflanzen, Mineralien oder Metallen aufzuschließen. Es wird dabei in Resonanz mit dem Körper ( Mineralsalze und Spurenelemente), der Seele (Farben, Gestalt, Geruch, ähterische Öle, Geschmack) und der geistigen Form (in der Pflanze wäre es Alkohol, der als Träger dient) der Pflanze, des Minerals oder Metalls gearbeitet.

Nach diesem Prinzip werden die Ausgangssubstanzen in ihre wertvollen und nutzlosen Bestandteile aufgeschlüsselt und die daraus entstandenen Bestandteile neu vereint.

Sie haben bestimmt schon einmal bei Sportlern gesehen, dass diese manchmal unterschiedliche, farbige „Klebebänder“ auf der Haut tragen. Beim Kinesiotaping werden elastische Tapes auf den Verlauf von Muskeln geklebt, um diese über Hautsensoren in die Entspannung oder Anspannung zu bringen. Auch können Gelenke gezielt unterstützt und entlastet werden. Des Weiteren können kleine, so genannte Gittertapes für Akupunkturpunkte und z.B. Lymphabflusswege genutzt werden. Bestehende Verklebungen im Bereich von älteren Narben können ebenfalls durch Kinesiotaping gelöst werden.

Diese Behandlungsmethode wurde von Carl Baunscheidt (1809-1872) entwickelt. Sie gehört zu den Ab- und Ausleitungsbehandlungen. Hierbei werden mit einem sterilen Nadelkopf großflächige Stichelungen (1-2 mm tief) in die Haut gemacht. Anschließend wird ein Baunscheidt-Öl aufgetragen, welches die Haut lokal reizt (Rötung, Quaddeln können und sollen entsehen).

Die gezielte Anregung der Durchblutung der Haut und den dazugehörigen Hautsegmenten, welche einzelnen Organen zugeordnet sind, ist erwünscht. Der Lymphfluss wird aktiviert und die Ausleitung von Stoffwechselprodukten angeregt Die Folge: die Muskulatur entspannt, die lokale Immunanregung wird gefördert und der Körper gestärkt.

Das Schröpfen ist eine jahrtausende alte Behandlungsmethode. Die unter Vakuum stehenden Schröpfgläser werden auf die Haut aufgesetzt, saugen das Gewebe an und fördern somit die Durchblutung. Die Gläser verbleiben auf einer Region und es werden über dazugehörige Hautsegmente Organe stimuliert. Alternativ wird eine besonders entspannende Schröpfmassage ausgeübt, welche Verspannungen in der Muskulatur löst. Ein schmerzlindernder Effekt wird durch Ausschüttung von Endorphinen (welche sowohl in Notfallsituationen als auch in „Glücksmomenten“ da sind) und den Abbau von Prostglandinen (Lokalhormone, welche für die Schmerzvermittlung, Vermittlung für wirkende Hormone, Entstehung von Fieber und Entzündungsprozessen) bewirkt.

„Schau mir in die Augen Kleines“ oder „die Augen sind der Spiegel der Seele“. Sprichwörter die nicht von Ungefähr kommen! Wie im Ohr, so ist auch im Auge, genauer gesagt in der Iris, unser gesamter Körper abgebildet. Von allen Teilen des menschlichen Körpers führen Nervenverbindungen zur Iris. Über Gewebestrukturen, Farbe und individuelle Zeichen können Tendenzen zu körperlichen Schwächen und Krankheitsneigungen aufgezeigt werden. Man kann die Irisdiagnose bzw. Augendiagnostik als ergänzendes Mosaikstück zu der schulmedizinischen Diagnostik sehen.

Verspannte Muskulatur wird mit gezielten Handgriffen gelockert. Durch die Berührungen wird das vegetative Nervensystem stimuliert, der Körper kann entspannen.

Reiki wurde von dem Japaner Mikao Usui zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet, es bedeutet „universelle Lebensenergie“.

Zu Beginn des Lebens sind wir wie einKanal, die Energie fließt durch uns durch. Reiki-Anwender nutzen spezielle Techniken – wie das Handauflegen – um die Energie gezielt weiterzugeben.

Im Alltag ist unser Körper vielen Herausforderungen ausgesetzt und kann durch diese in ein Ungleichgewicht gebracht werden, Krankheiten können entstehen. In einer Reiki Behandlung werden Ihre Selbstheilungskräfte aktiviert, die Energie im Körper wird wieder in Fluss gebracht, Sie entspannen, kommen zur Ruhe und tanken Kraft.

Bestehen zum Beispiel chronische Rückenschmerzen, ausgelöst durch einen Bewegungsmangel, so ist es sinnvoll, diese nicht nur über manuelle Techniken zu lösen, sondern auch durch ein passendes und individuelles Bewegungskonzept zu ergänzen. Somit wird gezielt an den Ursachen angesetzt und ein langfristiger Erfolg sichtbar.

Akasha bedeutet Äther und kommt aus dem Sanskrit (Sanskrit=verschiedenen Varietäten des Alt-Indischen). Man kann sich Akasha wie eine all umfassende und durchdringende Substanz vorstellen, die alles durchdringt und umgibt. Somit ist dort alles, was existiert, ob materiell (Mensch, Tier, Natur, Häuser) oder nicht materiell (Gedanken, Gefühle) aufgezeichnet.

Wenn wir in der Akasha Chronik lesen, dann stellt man sich das Ganze wie eine riesige Bibliothek vor in der viele Bücher (sogenannte Register) sind. Dabei hat alles sein eigenes Register in welchem Gedanken, Gefühle, Situationen usw. gespeichert sind. In einer Lesung können Fragen zu bestimmten (Lebens-)Situationen, Fragestellungen, Verhaltensweisen und vielem mehr gestellt werden.